Über den Schauspieler und Kabarettisten Josef Hader brauchen wir auf dieser Seite nicht mehr viel erzählen...
Deshalb ein paar Worte zu Thomas Bernhard:
Bernhard provozierte vor allem in seiner österreichischen Heimat immer wieder heftige Kritik, viele seiner Aufführungen wurden von publikumswirksamen Skandalen überschattet, die Politik, Boulevardpresse und Kunstbetrieb gleichermaßen in Atem hielten. Die in seinen Texten beschriebene Abneigung gegenüber Österreich[17] löste regelmäßig heftige Gegenreaktionen aus, die Kronen-Zeitung und populistisch agierende Politiker forderten lauthals Aufführungsverbote und die Ausbürgerung Bernhards – der pauschale Vorwurf des „Vaterlandsverräters“ und „Nestbeschmutzers“ war öfter zu hören.
Bernhards Texte sind einerseits gallige oder komische Ergüsse gegen alles und jeden, andererseits aber voller autobiographischer Bezüge.
Charakteristische Merkmale von Bernhards Prosa sind sprachliche Virtuosität und Humor. Bernhard hat eine Sprache entwickelt, die gekonnt mit der Wiederholung von Wörtern beziehungsweise Wortgruppen sowie mit langen, oft kompliziert verschachtelten Sätzen operiert. Seine Sprache hat eine starke melodische Wirkung, weshalb sich die Werke auch gut zur Rezitation eignen. Bernhard stellt philosophischen Passagen sehr oft alltägliche, oft geradezu banale Betrachtungen gegenüber, wodurch er jenen – und gleichzeitig den Sprechern, die sie hervorbringen – ihren Ernst nimmt.
(Zitate aus Wikipedia)
Vorsicht: Das wird kein KabarettAbend!